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Zur Historie des Gasthauses zum Rössle


Urkundlich wurde der Grundstein des „Innere Bäckerhaus”, heute „Rössle”, im Jahre 1806 gelegt.
Im Jahre 1890 kam das „Innere Bäckerhaus” in den Besitz von Christian Friedrich Deuschle. Dieser gab dem Haus den Namen „Gasthaus zum Rössle”. Dadurch ist er für spätere Geschlechter der Stammvater des heutigen Gasthauses zum Rössle.

Dessen Sohn, Eberhard Christian Deuschle, übernahm 1907 das „Rössle“. Christian Deuschle hatte das Metzgerhandwerk erlernt und betrieb das „Rössle“ fortan als Gasthaus mit Metzgerei. Seine vorzüglichen Metzgereierzeugnisse und seine Gastfreundschaft schufen dem „Rössle“ einen klangvollen Namen über den Kreis Esslingen hinaus. 1938 verkaufte Christian Deuschle das Anwesen an Adolf Barth, der mit seiner Ehefrau Emma Barth, geb. Seyser, das „Rössle“ mit diesem Qualitätsanspruch vor und nach dem 2. Weltkrieg erfolgreich betrieb.

Die Erlaubnisurkunde zum Betrieb der Schankwirtschaft zum „Rössle“ in dem Gebäude Nr. 41 in der Dürrbeundstrasse in Berkheim erhielt Adolf Barth am 15. Oktober 1938.

Nach der späten Rückkehr aus dem Krieg im Jahre 1948 begann der Vater des heutigen Wirts, Helmut Barth, mit dem Auf- und Ausbau des Gasthauses und der Metzgerei. In dieser Zeit der Aufbaujahre nach dem Krieg hatten die Eltern die volle Unterstützung ihrer vier Kinder.

In den 60er Jahren wurde das Gasthaus verpachtet und die Metzgerei von der Familie Barth weiter betrieben. Im Jahr 1972 hat Helmut Barth mit seiner Frau Marliese das „Rössle“ übernommen.

Seit fünf Jahren führen beide das „Rössle“ mit ihrem Sohn Achim Barth, der seine Ausbildung zum Koch in bekannt guten Häusern absolviert hat und wertvolle Erfahrungen u. a. bei Sternekoch Vincent Klink in Stuttgart gesammelt hat.